Der Preisanstieg setzt sich ungebrochen fort

Wie die FAZ am 31.12. schreibt, setzt sich dem Statistischen Bundesamt (Destatis) zufolge der starke Anstieg der Immobilienpreise in Deutschland fort. Zwischen dem Q3 2018 und dem Q3 2019 seien vor allem Eigentumswohnungen in den Top-7-Städten um durchschnittlich 9 % und damit teurer geworden. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Top-7-Städten seien um 7,5 % gestiegen. In den anderen kreisfreien Großstädten hätten sich vor allem Häuser verteuert, und zwar um 7,8 %, während die Preise für Eigentumswohnungen sich um 5,8 % erhöht hätten. Insgesamt betrachtet seien Wohnimmobilien in Deutschland um 4,9 % teurer geworden. Die Gründe für die Preisanstiege seien vielfältig. Neben den niedrigen Zinsen und dem damit einhergehenden Mangel an Anlagealternativen und den günstigen Baukrediten trügen zu den Preissteigerungen die gute Konjunktur, der anhaltende Bevölkerungszuwachs in den Großstädten und die deutlich gestiegenen Baukosten infolge der sehr guten Auslastung der Baubranche bei.