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VDP sieht keine Blase am deutschen Wohnimmobilienmarkt

12. Dez 2021

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) hält die Sorgen beispielsweise der Bundesbank bzgl. eines möglicherweise drohenden Preiseinbruchs am Wohnimmobilienmarkt für unbegründet, schreibt die FAZ am 10.12. Im Q3 2021 hätten sich die Wohnimmobilienpreise dem VDP zufolge um 11,4 % und damit so stark wie nie verteuert. Doch der Preisanstieg am deutschen Wohnimmobilienmarkt seien fundamental begründet, etwa durch die stark gestiegenen Baupreise, die anhaltend hohe Nachfrage, die angespannten Mietmärkte und die nach wie vor niedrigen Zinsen. Für den Fall, dass die Zinsen angesichts der allgemeinen Inflationssorgen wieder stiegen, sei kein Preiseinbruch, sondern ein Auslaufen der starken Preisanstiege auf hohem Niveau zu erwarten.