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Welche Renditepotenziale Kleinstandorte bieten

5. Dez 2021

Über Renditechancen, die sich E-, F- oder sogar G-Städten in Regionen auftun, die bislang nicht als für Immobilieninvestments interessant angesehen wurden, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 2.12. unter Verweis auf eine Studie der SIM-Gruppe und Prea. Benjamin Spieler von der SIM-Gruppe zufolge, der vor allem an seinem Heimatstandort Thüringen aktiv sei, sei es falsch anzunehmen, dass es in den meisten großstadtfernen Regionen im Osten keine Renditechancen gebe, denn gute und preiswerte Wohnungen seien auch in Abwanderungsregionen gefragt. Diese Erkenntnisse wolle Spieler zusammen mit Juri Ostaschov von Prea auf andere Regionen Deutschlands übertragen, und zwar solche in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. SIM bewirtschafte derzeit rund 10.000 eigene Wohnungen und wolle andere Investoren ermutigen, die E-, F-, G-Standorte in den Blick zu nehmen. Da bei Ankäufen oft Pakete gegenüber einzelnen Immobilien bevorzugt würden, jene an Kleinstandorten aber selten angeboten würden, wolle Spieler selbst Portfolios zusammenstellen. Denn seines Erachtens hätten solche Investments mehrere Vorteile. So seien hier Kaufpreisfaktoren von 10 bis 15 möglich, was Modernisierung leichter bewältigbar mache, und das wiederum wirke sich positiv auf die Renditen aus.