Einer Metastudie der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zufolge gibt es an manchen Standorten in Deutschland Überbewertungen, doch die Gefahr des Platzens einer Preisblase besteht nicht. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 30.1. Die LBBW habe eine eigene Untersuchung vorgenommen sowie sechs Studien aus den letzten zwei Jahren ausgewertet, und zwar solche von der Deutschen Bundesbank, dem Internationalen Währungsfonds (IWF), dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Institut für Weltwirtschaft (IfW), empirica und UBS. Zwar sei mit einem weiteren Anstieg der Immobilienpreise zu rechnen, doch werde dieser weniger stark ausfallen. Ein plötzlicher, deutlicher Anstieg der Zinsen sei nicht zu erwarten, und so sei trotz des hohen Bewertungsniveaus „eine gefährliche Preisblase mittelfristig nicht in Sicht“.