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Russisches Interesse an europäischen Immobilien lässt nach

20. Dez 2019

CBRE zufolge ist die Zahl großer Investitionen russischer Staatsbürger im Ausland in den ersten drei Quartalen 2019 weiter zurückgegangen, schreibt DIE WELT am 26.11. „Die Daten unserer europäischen Kollegen zeigen, dass im laufenden Jahr überhaupt keine solche Geschäftsabschlüsse verzeichnet worden sind“, sage Wladimir Pinaew von CBRE: „Kleinere Käufe, die unter dem Radar der internationalen Berater liegen, fanden natürlich statt.“ 2012 hätten die russischen Investitionen in europäische Immobilien ein Rekordvolumen von einer Mrd. Euro erreicht, im Jahr 2018 seien es nur noch 145 Mio. Euro gewesen. Für die Studie habe CBRE vor allem kommerzielle Immobilien und Grundstücke für den Wohnbau berücksichtigt, Käufe unter 150.000 Euro und Erwerbungen für den Eigengebrauch, z. B. Eigentumswohnungen, seien nicht in die Untersuchung einbezogen worden.