Der Bürovermietungsmarkt Frankfurt zeigt sich solide

Am Bürovermietungsmarkt Frankfurt ist der Vermietungsumsatz im Zeitraum von Januar bis September um rund 15 % höher ausgefallen als in den ersten drei Quartalen 2021, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 13.10. CBRE habe einen Umsatz von 288.300 qm in den ersten neun Monaten angegeben, Blackolive nenne bis 334.600 qm. Die Bürodurchschnittsmiete sei im Q3 2022 gegenüber dem Q3 2021 leicht zurückgegangen. CBRE habe einen Rückgang um 3 % auf durchschnittlich 22,50 Euro/qm festgestellt, laut Savills und NAI Apollo liege die Bürodurchschnittsmiete bei 23 Euro/qm. In einzelnen Teilmärkten allerdings habe es deutliche Mietsteigerungen gegeben. „Im Teilmarkt Europa-City sehen wir eine Steigerung der Durchschnittsmiete im Jahresvergleich um 18,4 %, im Ostend um 13,1 %“, sage Alexander Riegel von CBRE. Das liege vor allem an den vielen laufenden Neubauprojekten und Bestandssanierungen in der Cityrandlage, die dort die Büroflächenqualität erheblich aufwerteten. Keine oder nur eine geringe Veränderung würden bei der Spitzenmiete gesehen, die CBRE mit 45,50 Euro/qm angebe und Savills mit 48 Euro/qm.