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Hohe Energiekosten trüben die Stimmung am Immobilienmarkt

20. Mrz 2022

Der Immobilienstimmungsindex vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und dem ZIA ist im Q1 2022 um 1,6 Punkte auf 30,7 Punkte gesunken, schreibt das HANDELSBLATT am 18.3. Sorgen bereiteten den Immobilienakteuren insbesondere die steigenden Finanzierungskosten und die ebenfalls steigenden Energiepreise. Den Projektentwicklern trübten vor allem die hohen Bodenpreise und die teils eingeschränkte Verfügbarkeit von Baumaterialien die Stimmung. Insgesamt betrachtet aber werde die Lage am Immobilienmarkt als nach wie vor als sehr gut eingeschätzt. Optimistisch gestimmt seien insbesondere Akteure im Bürosegment mit einem Wert von 49,3 und Akteure im Bereich der Handelsimmobilien mit 40,5, da sie beide auf ein baldiges Ende der Corona-Beschränkungen und infolgedessen steigende Vermietungszahlen hofften.