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Droht dem US-amerikanischen Häusermarkt eine Korrektur?

7. Mrz 2021

Der Aufschwung am US-Häusermarkt setzt sich mit hohem Tempo fort, was die Sorge mit sich bringt, dass sich 13 Jahre nach der Subprime-Krise die nächste Korrektur abzeichnen könnte, berichtet die BÖRSEN-ZEITUNG am 4.3. Wie damals sei auch heute die Stimmung von Optimismus geprägt, und die meisten Analysten erwarteten, dass sich die Steigerungen bei den Verkaufszahlen und Preisen fortsetzten. Vergleichbare Zahlen wie 2020 seien zuletzt 2013 erreicht worden, als sich der Häusermarkt von der Finanzkrise und der Weltrezession erholt habe. Die Verkaufsvolumina bei Bestandshäusern hätten National Association of Realtors (NAR) im Januar 2020 im Vorjahresvergleich um 23,7 % zugelegt. Ähnlich sei die Lage am Markt für neu gebaute Eigenheime, deren Verkaufszahlen um fast 20 % gestiegen seien, begleitet von entsprechend stark steigenden Preisen. Vor diesem Hintergrund fürchteten manche Analysten, dass es in den US-amerikanischen Metropolen zu Korrekturen kommen könne. Auch würden Käufer risikofreudiger, was zum Problem werden könne, würde sich der Arbeitsmarkt zu langsam von der Corona-Krise erholen.