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Rekord am britischen Häusermarkt

6. Sep 2020

Dem Index der Bausparkasse Nationwide zufolge sind die Hauspreise in Großbritannien im August im Vergleich zum Vormonat um 2 % gestiegen und damit so stark wie seit 16 Jahren nicht mehr, schreibt DIE WELT am 4.9. Der Preis für ein Eigenheim liege bei im Schnitt 224.100 GBP (251.300 Euro) und damit so hoch wie noch nie seit dem Beginn der Erstellung des Nationwide-Index im Jahr 1991. Grund für die starken Preisanstiege seien vor allem ein Nachholeffekt auf dem durch die Kontaktbeschränkungen zwischenzeitlich stark eingeschränkten Immobilienmarkt, dem infolge der Erfahrungen in der Krise größer gewordenen Wunsch der Käufer nach mehr Platz und ein Sondereffekt, ausgelöst durch die Reduzierung der sogenannten Stempelsteuer, einer Art Transaktionssteuer. Im Vergleich zum Vorjahr hätten sich die Preise im Landesschnitt um 3,7 % erhöht.