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Was Depot-A-Investoren wirklich brauchen

6. Dez 2020

Kristina Menzel von Wealthcap schreibt im KREDITWESEN 20/2020 über die besondere Investorengruppe der Depot-A-Manager und darüber, wie es gelingen kann, ihren speziellen Anforderungen gerecht zu werden. Die in den sogenannten Depot A ruhenden Einlagen der Bankkunden müssten investiert werden, um Kosten durch Negativzinsen zu vermeiden; auch hätten sie spezielle Auflagen und Anforderungen an das Risikomanagement zu erfüllen. Zugleich aber schlummere in diesen Depots ein hohes Ertragspotenzial, da Depot-A-Investoren anders als andere institutionelle Investoren keinen strikten Quotenregelungen unterlägen. Die Anforderungen an den optimalen Einklang von Liquidität, Volatilität, Cashflow-Renditen und Renditechancen ließen sich aber nicht mit großen Einzelinvestments erfüllen. Hier könnten spezialisierte Immobilienfonds mit einem auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnittenen Portfolio einen konstruktiven Beitrag zu einer ausgewogenen Depot-A-Strategie leisten.