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Gesetzentwurf zur Stärkung des Fondsstandortes Deutschland sollte nur ein Auftakt sein

3. Jan 2021

Conrad Ruppel, Senior Associate von Hengeler Mueller und Edgar Wallach, begrüßt in seinem Beitrag in der BÖRSEN-ZEITUNG vom 30.12. den jüngst von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf zur Stärkung des Fondsstandortes Deutschland und diskutiert ausführlich die in dem Entwurf vorgeschlagenen Regelungen. Vorhandene Barrieren abzubauen und den Fondsstandort Deutschland wettbewerbsfähiger zu machen, wie es das Ziel des Gesetzesentwurfs sei, sei dringend geboten. Denn obwohl Deutschland der wichtigste europäische Absatzmarkt für Investmentfonds sei, würden die meisten Fonds in den europäischen Nachbarländern, vor allem in Luxemburg, aufgelegt. Trotz bestehender Diskrepanzen zu konkurrierenden Fondsjurisdiktionen bleibe zu hoffen, dass dies lediglich der Auftakt zu weiteren gesetzgeberischen Initiativen sei.