Was Handelsimmobilieninvestoren jetzt zu raten ist

Über die Auswirkungen der Corona-Krise auf Handelsimmobilien und die institutionellen Portfolios, die sie enthalten, schreibt DPN online am 28.8. Es sei zu erwarten, dass viele der fast 500 Shoppingcenter in Deutschland auch nach Ende der Corona-Krise unter den Folgen der durch die Krise verursachten Marktbereinigung im Handel leiden würden. Institutionelle Anleger, die in diesem Segment aktiv seien, sollten deshalb jetzt ihre Businesspläne überarbeiten und eruieren, welche Funktion die Immobilie künftig erfüllen könne und solle, welche Mieter hierfür die richtigen seien und wie für diese auch bei begrenzten Budgets faire finanzielle Lösungen finden ließen. Auch sei es sinnvoll, über eventuelle Anpassungen der Architektur nachzudenken. „In jedem Fall wird sich der Anteil an Nonfood-Retail in den Centern reduzieren, genauso wie in den deutschen Innenstädten“, erwarte Joachim Stumpf von IPH Handelsimmobilien. Doch wenn jetzt die Weichen richtig gestellt würden, blieben Handelsimmobilien für Kapitalgeber und Investoren auch in Zukunft eine attraktive Assetklasse.