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Warum offene Immobilienfonds nach wie vor ein sinnvolles Investment sind

29. Aug 2021

Der Frage, ob sich der Kauf von Anteilen an offenen Immobilienfonds für Privatanleger auch in Zeiten vergleichsweise niedriger Renditen und Unsicherheiten an den Immobilienmärkten überhaupt noch lohnt, widmet sich das HANDELSBLATT am 27.8. und kommt dabei zu einem positiven Ergebnis. Analysten wie Sonja Knorr von Scope hielten Investments in offene Immobilienfonds nach wie vor für sinnvoll, da die Renditen zwar niedrig seien, mittelfristig aber aller Voraussicht nach positiv bleiben würden. Zudem gebe es durch das Niedrigzinsumfeld kaum Alternativen. Auf Jahressicht erwartet Scope eine durchschnittliche Rendite von rund 1,5 %. Doch gleichzeitig sei das Risiko vergleichsweise gering, denn einen Crash halte Scope für unwahrscheinlich. Dennoch sei eine breite Diversifikation in verschiedene Assetklassen und Produktanbieter essenziell. „Wer 30 % seines Geldes in zehn offene Immobilienfonds investiert hat, kann Krisen gemütlich aussitzen. Man kriegt eine nicht sehr hoch rentierliche, aber stabile Anlagemöglichkeit und einen zuverlässigen Inflationsausgleich“, sage Knorr.