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Immobilienfondsinvestments als Inflationsschutz

25. Jul 2021

Darüber, wie sich die anziehenden Inflationsraten auf den Immobilienmarkt auswirken, spricht Matthias R. Weber von KGAL im Interview mit der FAZ vom 23.7. Zwar seien Vermieter von den steigenden Nebenkosten zunächst nicht betroffen, doch um die objektimmanente CO2-Bilanz zu verringern, würden Investitionen nötig. Dadurch würden Wohnimmobilien zwar umweltfreundlicher, aber auch teurer. Werde der Markt teurer und mehr Geld umgesetzt, profitiere auch der Vermieter davon. Doch das Einpreisen der Energiewende und der gesellschaftliche Wille, die Mieten nicht weiter steigen zu lassen, machten den Inflationsschutz zunichte. „Solange aber die Zinsen niedrig bleiben – und das ist zu erwarten –, wird es kaum vergleichbar stabile Alternativen geben zu Investitionen in Immobilien. Fonds sind da eine sichere Bank“, sage Weber. Wichtig sei aber, auf eine breite Streuung des Portfolios zu achten, denn Gewerbe, Büro, Nahversorger und der gut positionierte Einzelhandel blieben die wichtigsten Säulen eines Fondsinvestments.