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Wie Start-ups finanziell durch die Krise kommen

19. Jul 2020

Darüber, wie Spezialbanken, Sparkassen und digitale Plattformen Start-ups helfen können, die Corona-Krise zu überstehen, schreibt das HANDELSBLATT am 13.7. Hilfe erhielten Gründer nicht nur von spezialisierten Banken wie der Silicon Valley Bank, sondern auch vom Staat. Die klassischen Existenzgründer hätten die Corona-Förderprogramme des Staates gut in Anspruch genommen, berichte Christian Segal von der Berliner Sparkasse. Wer bereits profitabel sei, könne aber auf ein Entgegenkommen der Banken hoffen. „Wenn die Gewinnschwelle erst in mehr als vier Jahren absehbar ist, wird es im aktuellen Umfeld schwierig“, sage Segal, denn die Risikobereitschaft und die Geduld der Geldgeber nähmen ab. Eine Lösung können weitere Finanzierungsquellen sein, z. B. Crowdfunding-Plattformen wie Seedmatch. Dort sei es zuletzt dem digitalen Immobilienvermittler Moovin, dem Datenbankanbieter Ninox und dem Hersteller von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln Intelligent Fluids gelungen, viel Geld einzusammeln. Helfe das alles nichts, bleibe den Start-ups der (Teil-)Verkauf an Finanzinvestoren mit Beteiligungsfonds.