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Mezzanine-Investments für die Energiewende

17. Mai 2020

Christoph Lüken von Hansainvest Real Assets spricht im Interview mit DPN-ONLINE am 11.5. darüber, wie regulatorisch optimierte Sachwertanlagen im Bereich der Erneuerbaren Energien eingesetzt werden können. Es gebe verschiedene Strukturierungsvehikel, die grundsätzlich in Frage kämen, um Mezzanine-Finanzierungen von Energie-Infrastruktur-Anlagen wie Wind- oder Solarparks zu ermöglichen, etwa Schuldscheindarlehen und Orderschuldverschreibungen, ggf. kombiniert mit einem Genussschein, der eine teilweise ertragsabhängige Komponente zur Verzinsung beisteuere. Zur Emission dieser Finanzierungen würden jeweils Zweckgesellschaften gegründet, die in einer gemeinsamen Holding gebündelt werden könnten. Viele institutionelle Anleger bevorzugten aufgrund der Liabilities-Anforderungen besonders langfristige Finanzierungen von bis zu 20 Jahren. Außerdem seien anstelle einer endfälligen Rückzahlung festgeschriebene Tilgungszahlungen über die gesamte Laufzeit hinweg empfehlenswert, da mit ihnen ein regelmäßiger Cashflow sichergestellt werden könne