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Starker Auftakt am Immobilieninvestmentmarkt

10. Apr 2022

Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Immobilieninvestmentmarkt ist im Q1 2022 CBRE zufolge im Vergleich zum Vorjahresquartal um 51 % auf 23,9 Mrd. Euro gestiegen, berichten die BÖRSEN-ZEITUNG, das PRIVATE BANKING MAGAZIN INSTITUTIONELL und PLATOW IMMOBILIEN am 7.4. Damit seien die ersten drei Monate dieses Jahres laut CBRE „eines der stärksten Auftaktquartale überhaupt“ gewesen. „Das Transaktionsvolumen ging an allen sieben Top-Märkten spürbar nach oben, und auch internationale Investoren waren deutlich stärker aktiv“, sagt Fabian Klein von CBRE laut der BÖRSEN-ZEITUNG. „Die große Dynamik im Jahresauftaktquartal 2022 bestätigt die Ergebnisse unserer Umfrage unter internationalen Investoren, die Deutschland zum wiederholten Male als den wichtigsten Zielmarkt für europäisches Anlagekapital nannten“, zitiert das PRIVATE BANKING MAGAZIN ISTITUTIONELL Klein: „Aufgrund der weiter gestiegenen exogenen Risiken lag der Investorenfokus überwiegend auf nachhaltigen Investments mit langfristig gesicherten Cashflows.“ Laut der BÖRSEN-ZEITUNG hätten Investments in Core- und Core-plus-Immobilien 59 % des gesamten Investitionsvolumens ausgemacht und damit nur geringfügig weniger als im Vorjahresquartal, als es 63 % gewesen seien. Großvolumige Transaktionen hätten das Marktgeschehen dominiert, 62 % des Gesamtvolumens seien auf Abschlüsse jenseits der 100-Mio.-Euro-Grenze entfallen. Die Spitzenrenditen seien dabei gegenüber dem Q4 2021 größtenteils stabil geblieben. Büroimmobilien seien BNPPRE zufolge mit knapp 10 Mrd. Euro (+ 180 % gegenüber dem Vorjahresquartal) die stärkste Assetklasse gewesen und hätten 42 % des gesamten Transaktionsvolumens ausgemacht. In der zweitgrößten Assetklasse Wohnimmobilien seien 5,1 Mrd. Euro umgesetzt worden, und damit 16 % weniger als im Q1 2021.