Was sich in der Wohnungspolitik ändern muss

Lars von Lackum von der LEG spricht im Interview mit der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 30.9. über die aktuelle Wohnungspolitik und was sich daran ändern sollte. Mit Blick auf den Widerspruch, dass zum einen die immer weiter steigende finanzielle Belastung durch immer höhere Mieten beklagt werde und zugleich die Bürger zugunsten des Klimaschutzes finanziell in die Pflicht genommen würden, verweise Lackum auf bereits bestehende Ideen für einen Klima-Sozialfonds, der modernisierungsbedingte Mieterhöhungen ausgleiche: „Es geht doch darum, dass im Rahmen einer sozialen Marktwirtschaft die richtigen Strategien zur CO2-Vermeidung gefördert werden. Die Alternative dazu wäre, dass der Staat alles vorschreibt. Und was das bringt, hat man in den vergangenen Jahren gesehen, in denen man Modernisierungen gefördert hat, aber nur eine geringe CO2-Einsparung im Gebäudesektor erreichen konnte.“ Weitere Themen des Gespräches sind die Bildung privaten Wohneigentums und die Frage, wie ein künftiges Bauministerium sinnvoll gestaltet sein sollte.