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Mehrfamilienhäuser sind Lieblings-Assetklasse der institutionellen Investoren

24. Mai 2021

Einer Studie von CBRE zufolge haben sich Mehrfamilienhäuser zur Lieblings-Assetklasse der institutionellen Investoren entwickelt, schreiben das HANDELSBLATT INSIDE REAL ESTATE und die IMMOBILIEN ZEITUNG online am 18.5. sowie der IMMOBILIENMANAGER online am 21.5. „Investitionen in Mehrfamilienhäuser fungieren aktuell als Fixed-Income-Alternative und ersetzen damit immer öfter mündelsichere Anlagen mit risikofreiem Zins für risikoaverse Anleger wie Versicherungen oder Pensionsfonds“, erkläre Jirka Stachen von CBRE diese Entwicklung. Mittlerweile entfielen 17 % des gesamten Immobilien-Transaktionsvolumens an den 18 europäischen Immobilienmärkten auf Wohnimmobilien, nachdem es vor zehn Jahren erst 2 % gewesen seien. Laut einer Umfrage von CBRE unter Investoren sei davon auszugehen, dass bis 2025 die Beliebtheit der Assetklasse weiter zunehmen werde und jährlich 80 Mrd. Euro in Europa in das Segment investiert werden würden. Deutschland gelte nach wie vor als sicherer Hafen und sei nach den USA der weltweit liquideste Wohnimmobilienmarkt. „Wohnimmobilien haben sich in der Corona-Krise als ein stabiles und besonders verlässliches Investment erwiesen. Der rasante langfristige Anstieg von Mehrfamilienhäusern als Anlageklasse in ganz Europa geht aber auch auf ein deutliches Wachstum des privaten Mietsektors zurück. Während der Großteil der Menschen in Deutschland schon lange zur Miete wohnt, hat eine Reihe von sozialen und demografischen Trends auch in anderen Ländern zu einem signifikanten Anstieg der zur Miete wohnenden Haushalte geführt“, zitiert der IMMOBILIENMANAGER Konstantin Lüttger von CBRE.