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Was Klimaschutz und Wohnungsgröße miteinander zu tun haben

22. Nov 2020

John Bothe von Silberlake begründet in seinem Beitrag vom 19.11. im IMMOBILIENMANAGER, warum es demnächst wieder enger in Deutschland wird, obwohl die Wohnfläche pro Kopf in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat und die Deutschen im europäischen Vergleich nach wie vor über überdurchschnittlich viel Wohnraum pro Person verfügen. Wenig überraschend sei der stetige Anstieg der Zahl an Menschen, die in die Ballungsgebiete zögen. Auch führten ökonomische und umweltpolitische Faktoren dazu, dass Wohnungen in Zukunft kleiner würden, wie Fridays for Future vorgerechnet habe. Dies sei weniger abwegig, wie es sich anhöre, denn größere Wohnflächen verbrauchten mehr Energie und verursachten deshalb höhere Kosten. Und gerade dieser Kostenfaktor werde zur Folge haben, dass viele Menschen dazu willens sein werden, weniger Wohnraum zu beanspruchen.