PB3C News: 21.3.2022

Kommentar

Jürgen Michael Schick  |  IVD

Das Thema wird zu heiß gekocht

Die Preisblase ist quasi der Yeti oder das Ungeheuer von Loch Ness in der Immobilienwelt: Viele tun sie als bloßes Hirngespinst ab, einige sind überzeugt, dass sie irgendwo da draußen ist. Exakt identifizieren kann sie niemand, aber alle reden über sie. So auch viele Medien. „Angst vor der Immobilienblase“, hieß es in der FAZ, „Die gefährliche Immobilien-Illusion“ in der NZZ …

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Podcast

Haben wir eine Immobilienblase?

In der neuen Ausgabe des Klingsöhr-Podcasts ist Dr. Reiner Braun von der empirica AG zu Gast und diskutiert im Streitgespräch mit Stefan Klingsöhr von der Klingsöhr-Gruppe die aktuellen Entwicklungen am Wohnungsmarkt. Beide Branchenexperten überraschen mit spannenden Thesen und unerwarteten Analysen. Dr. Reiner Braun ist sich sicher: „Wir haben eine Immobilienblase, aber sie wird nicht platzen.“ Wie er zu dieser Aussage kommt und wie Stefan Klingsöhr dazu steht, erfahren Sie im Klingsöhr-Podcast.

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Blog der Woche

Neue Regierung, neue Regeln

Seit Dezember 2021 sitzt in Deutschland jetzt die „Ampel“ am Entscheidungshebel, die neue Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP. Schon zu Beginn ihrer Amtszeit ist die Regierungsmannschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz mit etlichen Herausforderungen konfrontiert. Gleichzeitig hat sie sich im Koalitionsvertrag viel vorgenommen, auch in Bezug auf Immobilien und Wohnen. Was genau verspricht das Regierungsprogramm mit dem Titel „Mehr Fortschritt wagen“ für Mieter, Eigentümer und solche, die es möglicherweise noch werden wollen? Lesen Sie den Beitrag und weitere Blogtexte auf der Seite von ACHTSTEIN INVEST.

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PB3C Research

IVD

Umfrage zur KfW-Förderung

Wirtschaftsminister Habeck hat angekündigt, dass alle Förderanträge, die bis zum 24. Januar eingereicht wurden, auch bewilligt werden. Darüber hinaus hat er angekündigt, dass im Neubau der Standard ‚Effizienzhaus 55‘ ab 2023 Pflicht ist, und zwar ohne Zuschuss. Gebäude nach dem Standard ‚Effizienzhaus 40‘ sollen bis Ende 2022 gefördert werden. Dafür stehen aber nur 1 Mrd. Euro zur Verfügung. Für die energetische Sanierung Wirtschaftsminister Habeck hat angekündigt, dass alle Förderanträge, die bis zum 24. Januar eingereicht wurden, auch bewilligt werden. Darüber hinaus hat er angekündigt, dass im Neubau der Standard ‚Effizienzhaus 55‘ ab 2023 Pflicht ist, und zwar ohne Zuschuss. Gebäude nach dem Standard ‚Effizienzhaus 40‘ sollen bis Ende 2022 gefördert werden. Dafür steht aber nur 1 Mrd. Euro zur Verfügung. Für die energetische Sanierung sowie die Bearbeitung der Anträge für das ausgelaufene KfW-55-Programm stehen allerdings 9,5 Mrd. Euro zur Verfügung. Gleichzeitig sollen rund 400.000 Wohnungen pro Jahr neu errichtet werden – was ein ambitioniertes Ziel ist, wofür es Anreize braucht. Mit dieser Umfrage möchten wir in Erfahrung bringen, wie stark sich die KfW-Förderung auswirkt.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer fachkundigen Meinung: Jetzt teilnehmen.

Die Umfrage dauert 2-3 Minuten.

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Marktnews

Der Wohnimmobilienmarkt ist nach wie vor stabil

Der DZ Bank zufolge haben sich die Preise für Eigentumswohnungen sowie für Ein- und Zweifamilienhäuser im Zeitraum von 2010 bis 2020 um etwa 65 % erhöht, und es ist mit weiterhin steigenden Immobilienpreisen zu rechnen, schreibt das HANDELSBLATT am 14.3. Die Gefahr des Platzens einer Immobilienblase sei aber nicht gegeben, da das Angebot an Immobilien nach wie vor knapp und die …

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Hohe Energiekosten trüben die Stimmung am Immobilienmarkt

Der Immobilienstimmungsindex vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und dem ZIA ist im Q1 2022 um 1,6 Punkte auf 30,7 Punkte gesunken, schreibt das HANDELSBLATT am 18.3. Sorgen bereiteten den Immobilienakteuren insbesondere die steigenden Finanzierungskosten und die ebenfalls steigenden Energiepreise. Den Projektentwicklern trübten vor allem die hohen Bodenpreise und die teils eingeschränkte Verfügbarkeit von Baumaterialien die Stimmung. Insgesamt betrachtet aber werde …

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Am Berliner Investmentmarkt brummt’s

Mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von 11,2 Mrd. Euro hat der Berliner Investmentmarkt 2021 laut BNPPRE das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte erzielt, schreibt die IMMOBILIENWIRTSCHAFT 3-22. Vor allem das Volumen der Einzeltransaktionen seien stark angestiegen und habe sich auf 9,8 Mrd. Euro erhöht, wobei mit einem Anteil von 63 % vor allem große Einzeltransaktionen jenseits der 100-Mio.-Marke beobachtet worden seien. Vor …

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Logistikmieten steigen weiter

Die Spitzenmieten bei Logistikimmobilien sind im Q1 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum laut der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 17.3. um 5,9 % gestiegen. Am höchsten seien die Preise mit 8,50 Euro/qm in München, gefolgt von Stuttgart mit 7,90 Euro/qm. Lediglich in Nürnberg seien die Preise gesunken. Die Preissteigerungen seien auf einen ausgeprägten Nachfrageüberhang, steigende Grundstücks- und Baustoffpreise, den erfolgreichen Onlinehandel und ein höheres Interesse an …

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In der Krise liegt die Chance – auch für Innenstädte

Trotz oder vielleicht gerade aufgrund der Krise des stationären Einzelhandels durch den Erfolg des Onlinehandels und die Auswirkungen der Coronapandemie bieten sich den Innenstädten Chancen, sich positiv weiterzuentwickeln, schreibt die FAZ am 17.3. Denn die sinkenden Mieten eröffneten nun auch kleineren Händlern die Gelegenheit, sich dort anzusiedeln. „Die Innenstädte werden durchmischter und vielfältiger und dadurch für den Konsumenten wieder spannend“, sage …

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Fonds- und Finanz-News

Die Bauzinsen steigen ungewöhnlich stark

Wie das HANDELSBLATT am 14.3. schreibt, haben sich die Bauzinsen in den ersten Wochen des Jahres 2022 ungewöhnlich stark erhöht. Auch wenn diese Entwicklung absehbar gewesen sei, sei das Ausmaß dennoch überraschend. Für auf fünf bis zehn Jahre festgeschriebene Darlehen würden nun Zinsen von etwa 1,5 % p. a. bis 1,6 % p. a. fällig, für solche mit 20 Jahren Zinsbindung sogar 1,9 %. …

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Private Markets erfreuen sich wachsender Beliebtheit

Über die derzeitige Beliebtheit von Privatmarktanlagen berichtet TIAM FUNDRESEARCH am 17.3. Gemäß dem Private-Market-Report von McKinsey sei trotz eines pandemiebedingten Rückgangs der Zuflüsse im Jahr 2020 ein Rekordvolumen von 7,4 Bio. Euro weltweit verwalteten Vermögens zu verzeichnen. Grund hierfür sei die hohe Nachfrage infolge des Niedrigzinsumfelds. „In Zeiten hoher Unsicherheit können Alternative Investments gegenüber traditionellen Anlagen Vorteile wie signifikante Diversifikationseffekte, eine stabile Entwicklung …

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Die ZBI Group hat Großes vor

Über die ambitionierten Wachstumsziele der ZBI Gruppe berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 17.3. Die Unternehmensgruppe habe es sich zum Ziel gesetzt, zu den fünf größten Bestandshaltern aufzuschließen. Gelingen solle dies mithilfe der offenen Fonds ‚Uniimmo Wohnen ZBI‘ für Privatanleger und ‚ZBI Union Wohnen Plus‘ für institutionelle Anleger. Zwischen Januar 2021 und Februar 2022 habe die Unternehmensgruppe rund 730 Mio. Euro Eigenkapital eingeworben. Ihren …

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Verschiedenes

Einstige Nischen als wahre Gewinner

Axel Vespermann von Universal-Investment schreibt in der BÖRSEN-ZEITUNG vom 15.3. über die wachsende Beliebtheit von ehemals als Nischennutzungsarten bezeichneten Segmenten, die im Vergleich zu in den klassischen Immobiliensegmenten wie Wohnen, Büro und Einzelhandel höhere Renditepotenziale böten. Es sei damit zu rechnen, dass dieses gesteigerte Interesse von Dauer sein werde. „Angesichts der sich stetig wandelnden gesellschaftlichen Anforderungen zeigten sich einstige Nischen als …

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Quartiersentwicklungen – im Leerstand liegt viel Potenzial

Philipp Pferschy von GIEAG Immobilien schreibt am 15.3. auf INTELLIGENT INVESTORS über die Chance von Revitalisierung von Quartieren. Der entscheidende Vorteil sei, dass die Revitalisierung der Quartiere keinen Neubau voraussetzte, sondern durch Wiederaufbau oder Nachverdichtung eine langfristige Wertschöpfung für Investoren ermögliche. Dies biete sich auch deshalb an, weil der Leerstand seit den 1990er-Jahren auch in A-Städten kontinuierlich zunehme, da viele Immobilien …

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LinkedIn

Enrico Flath MRICS  |  Empira Asset Management

Immobilienkreditfonds auf dem Vormarsch: Chancen für Investoren

Alternative Formen der Immobilien- und Projektfinanzierung haben in den vergangenen Jahren stark an Relevanz gewonnen. In einer dreiteiligen Serie erläutern wir im Detail, woher dieser Trend kommt und weshalb sowohl Projektentwickler als auch institutionelle Investoren davon profitieren können. Lesen Sie auf LinkedIn Teil 3: Chancen für Investoren.

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Simon Laube  |  Mähren AG

Der Chief Financial Officer wird zum Ad-Hoc-Problemlöser

Bis vor wenigen Jahren war es beinahe schwierig, mit Immobilien kein Geld zu verdienen, sagt Simon Laube von der Mähren AG. Inzwischen wird der CFO jedoch immer häufiger zum Risiko- oder gar Krisenmanager, der kurzfristig reagieren muss. Lesen Sie den kompletten Management-Kommentar auf LinkedIn.

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